Post-Processing

Dienstag, 19. Juni 2018

Post-Processing ist eine Methode, gerenderte Bilder nachzubearbeiten, um dessen Qualität zu verbessern. Es werden verschiedene 2D-Texturen mit unterschiedlichen Informationen generiert und mit dem Original-Bild, der normal gerenderten Szene, vereinigt. Dabei gilt es, die Performance nicht einzuschränken und eine gewisse Portabilität zu gewährleisten. Insbesondere das Separieren von Filter-Kerneln spiegelt sich auf die Performance ab. Die Informationen für die Generation eines Post-Processing Shaders werden einem „Framebuffer Object“ entnommen, dessen Inhalt die normal gerenderte Szene ist. Diese Technik kann sowohl bei rasterisierten als auch bei geraytracten Szenen angewendet werden, da das Arbeitsmedium für Post-Processing in der Regel 2D-Texturen sind. Durch die Verwendung der GPU bleibt die Performance der Anwendung stabil, da die 2D-Textur Abfragen in Echtzeit möglich sind aufgrund der dort parallel durchführbaren Operationen.

Studenten:

  • Jan Faulde