Im Falle von Computerspielen oder Virtual-Reality Anwendungen ist die interaktive und optisch ansprechende Darstellung einer modellierten 3D-Szene äußerst wichtig. Dazu müssen für die flüssige Darstellung circa 30 Bilder pro Sekunde berechnet werden. Um dies zu ermöglichen, müssen aufwändige Berechnungen wie beispielsweise Licht, Schatten oder Reflexionen approximiert werden, um eine gute Mischung von Qualität und Geschwindigkeit zu ermöglichen. Diese Disziplin der Computergrafik wird als Echtzeitrendering bezeichnet. In dieser Demo wird die Beispielszene einer eigens erstellten Rendering-Engine für Echtzeitanwendungen präsentiert. Es können verschiedene Beschleunigungstechniken und Grafikeffekte ausprobiert werden. Dabei handelt es sich neben Licht, Schatten und Reflexionen auch um Stoffsimulation, Tag- und Nacht Wechsel, sowie unterschiedliche Postprocessing-Effekte.