In meiner Masterarbeit bei U-Render habe ich mich mit OpenVDB auseinandergesetzt, welches der Standard in der Filmindustrie seit 2012 für das Speichern und Bearbeiten volumetrische Daten ist.
Dabei habe ich versucht die GPU-Schnittstelle NanoVDB zu nutzen, welches sich als schwieriger herausgestellt hat als vorher angenommen. NanoVDB findet bisher nur Anwendungsbereiche in Pathtracing. In meiner Forschung kombiniere ich NanoVDB mit modernen Echtzeit-Rendering-Ansätzen für Wolken, die sich dem Aussehen einer Wolke annähern, im Gegensatz zum rauschbehafteten Scattering. Die Echtzeitfähigkeit habe ich durch die Kombination verschiedener Beschleunigungstechniken erreicht. Außerdem wurde die NanoVDB-Quantisierung zur Komprimierung großer volumetrischer Daten eingesetzt.
Dies rendert das Titelbild in 1920 × 1080 bei einem Datensatz von 562 mb in 8.5 ms (5.5 ms mit 1,5-fachem Upscaling).
Vielen Dank an U-Render und das OpenVDB TSC für die Betreuung und Hilfe.
• Sebastian Gaida